Ich war für ein halbes Jahr im Vertrieb der PD COM (Komponenten-Abteilung tätig). Dort war ich in verschiedenen Projekten involviert, bspw. Marktpotentialanalysen, Vorbereitung von Workshops, Bewerbermanagement, etc. In einer sehr klassischen B2B-Vertriebsstruktur waren vor allem MS Office-Fähigkeiten, sowie typische BWL-Kenntnisse gefordert. Positiv aufgefallen ist mir dort die sehr professionelle Praktikantenbetreuung innerhalb der Abteilung. Es gibt ein regelmäßiges Meeting mit den Betreuern, wo über aktuelle Aufgaben und persönliche Belange geredet wird. Die Stimmung im gesamten Team ist locker und die Kollegen sind sehr hilfsbereit. Dies ist natürlich in einem so großen Unternehmen immer sehr abhängig von der jeweiligen Abteilung in der man landet. Die Arbeitsbedingungen waren in sofern gut, dass die 37,5-Stundenwoche auf Vertrauenarbeitszeit basiert und es Gleitzeit gibt. Was mir negativ aufgefallen ist, ist die Praktikantenbetreuung durch die Personalabteilung (mit Sitz in Krakau). Es war immer sehr kompliziert organisatorische Themen abzustimmen (bspw. Pflichtpraktikumsnachweis). Außerdem wirkt der Umgang mit den Praktikanten auch eher semi-professionell (falscher Studiengang in Praktikumszeugnis). Der bürokratische Aufwand ist im gesamten Unternehmen sehr hoch, auch bedingt durch die recht starre Hierachie.
Abteilung: | Vertrieb |
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Dauer: | 22 Wochen |
Zeitraum: | 2017 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
Ich war 6 Monate in dem Bereich 'Information Managment' als Applikationsverantwortliche tätig. Diese Abteilung beinhaltet die 'IT for Logistics' der Lufthansa Technik. In meinem Praktikum habe ich sowohl an Routinetätigkeiten als auch an abwechslungsreiche Projekten mitarbeiten dürfen. Ich konnte vieles, was ich im Studium in der Theorie bereits kennengelernt hatte, in der Praxis anwenden. Dazu zählen zum Beispiel die elektronische Datenverarbeitung und die Projektplanung. Viele meiner Vorgänger waren Informatikstudenten. Ich selber absolviere ein Ingenieursstudium mit Schwerpunkt Logistik. Wenn mir Wissen fehlte, haben mir meine Kollegen gerne weitergeholfen. Man muss also kein Informatikstudent/-in sein, um in dem IT Bereich Erfahrungen zu sammeln. Ich kann das Praktikum demnach sehr empfehlen, um einen Einblick in ein großes Unternehmen zu bekommen und Erfahrungen in einzelnen Bereichen zu sammeln.
Abteilung: | IT & Software |
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Dauer: | 26 Wochen |
Zeitraum: | 2017 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
Das Praktikum fand im Engineering der Lufthansa Technik statt. Die mir übertragenen Aufgaben waren zum größten Teil sehr interessant und konnten nach Absprache mit den Kollegen eigenverantwortlich durchgeführt werden. Ich war dabei in umfangreiche Vorbereitungen für einen Praxistest eines neuen Systems eingebunden und konnte auch mit externen Stellen die Organisation durchführen. Des Weiteren war die Unterstützung von Kollegen verschiedener Abteilungen bei internen Messeständen eine meiner Aufgaben. Dies war auch mit Dienstreisen innerhalb Deutschlands verbunden. Alles in Allem war es ein abwechslungsreichen Praktikum mit einer dürftigen Betreuung. Man bekam immer nur bröckchenweise sehr abgegrenzte Aufgaben und konnte sich daher nur schwer ein umfassendes Bild über die Projekte und deren Status verschaffen.
Abteilung: | Engineering & Entwicklung |
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Dauer: | 16 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Frankfurt am Main |
Ich war während meines Praktikums in der Personalabteilung der Lufthansa Technik in Frankfurt eingesetzt. Mein Praktikum begann zunächst sehr chaotisch: mein Arbeitsvertrag, den ich Wochen vor Beginn unterschrieben zugeschickt hatte, lag nicht vor; mein Jobticket war nicht erstellt worden (weshalb ich für die Fahrtkosten selbst aufkommen musste, die Praktikumsbetreuung weigerte sich, die Kosten zu übernehmen); die IT funktionierte nicht richtig und die Zugänge waren erst nach 1-2 Wochen da; ich hatte keinen direkten Vorgesetzten/ Ansprechpartner, weil er kurz zuvor das Unternehmen verlassen hatte und war daher zunächst mit meiner Praktikumsvorgängerin alleine. Die Aufgaben im Praktikum waren generell eher Routine-Aufgaben, die in kurzer Zeit erledigt waren und täglich/ wöchentlich wiederholt werden mussten - viel Abwechslung gab es nicht. Hauptsächlich waren es wenig anspruchsvolle Aufgaben, die man nach 1-2 Mal zügig erledigen konnte. Auch musste ich für die Kollegen in der Abteilung viele Botengänge erledigen: Kaffee kochen, Spülmaschine ausräumen, drucken, Büromaterial auffüllen/ sortieren, Besucher abholen etc. waren meine festen Aufgaben. Ich fühlte mich daher oftmals wie die Sekretärin der Abteilung und nicht wie eine Praktikantin, die von der Hochschule kommt und die verantwortungsvolle Aufgaben erhält. Es gab viele Tage, an denen ich bereits Mittags alle Aufgaben erledigt hatte und dann nichts mehr zu tun hatte. Auf Nachfragen bei Kollegen, bekam ich wieder kleine "nervige" Aufgaben zugewiesen. Insgesamt konnte ich meine Kenntnisse aus dem Studium wenig anwenden. Ich denke, nach kurzer Einarbeitungszeit hätte jeder die Stelle ausüben können. In einem Feedbackgespräch habe ich auch erwähnt, dass mir im Vorstellungsgespräch andere und anspruchsvollere Aufgaben versprochen wurden - meine Vorgesetzte notierte das, aber wirklich geändert hat sich nichts. Es gab auch Wochen, wo ich mehr zu tun hatte und ganzheitlichere, anspruchsvollere Aufgaben bekam. Das war jedoch eher die Ausnahme - eine Vollzeitstelle war mein Praktikum nicht. Die Kollegen waren alle nett zu mir und halfen mir bei Nachfragen. Jedoch sind die Hierarchien klar geregelt und man bekam schon des öfteren zu spüren, dass man eben "nur" die Praktikantin ist. Gegen Ende meines Praktikums war ich auch wieder ohne Betreuerin, da diese das Unternehmen vor Vertragsende verlassen hatte und arbeitete meinen Nachfolger alleine ein - das Chaos zog sich also durch mein Praktikum und wahrscheinlich auch durch das meines Nachfolgers. Mein Praktikumszeugnis bekam ich dann (nach mehrfachem Nachhaken) 1,5 Monate nach Praktikumsende und nicht, wie angekündigt, am letzten Praktikumstag. Das hat den Eindruck, den ich von der Lufthansa während meines Praktikums gewinnen konnte, zuletzt noch einmal bestätigt: eine scheinbar "tolle" Arbeitgebermarke, die sich als das Gegenteil entpuppte. Ich bereue das Praktikum nicht, da ich so selbst herausgefunden habe, wie es in Großkonzernen abläuft und ich weiß jetzt, was ich in meinem späteren Arbeitsleben einmal nicht will: einen Job bei der Lufthansa.
Abteilung: | Personal |
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Dauer: | 24 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Frankfurt am Main |
Mein Praktikum fand im Bereich der Triebwerksüberholung statt. Im Projektmanagement gibt es verschiedene Themen, wie zB. die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einzelner Produkte oder Produkteinführungen und ich hatte die Möglichkeit in viele Themen 'reinzuschnuppern'. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte mich trotz sehr geringer vorheriger Fachkenntnisse sehr gut einbringen. Besonders gut hat mir gefallen, dass mein Betreuer sich sehr gut um mich gekümmert hat und mir bei allen Fragen/Problemen immer sofort zur Seite gestanden hat.
Abteilung: | Handwerk & Technik |
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Dauer: | 26 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 7 Stunden pro Tag |
Vergütung: | > 1.000 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
-Flugzeugwartung (Administrativ, Lieferantenmanagement, Produktionsplanung) -Projektarbeit -Man benötigt begeisterungsfähigkeit für Flugzeuge -super war, dass ich eigene Projekte hatte und selbständig Arbeiten durfte. AUch waren die Aufgaben, die ich bekommen habe, keine typischen praktikanten aufgaben, sondern vielmehr Aufgaben, die ich als integriertes und vollwertiges Teammitglied bearbeitet habe
Abteilung: | Handwerk & Technik |
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Dauer: | 24 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 701-1.000 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | München |
Das Praktikum fand im Bereich Innovation und Produktentwicklung in Hamburg statt. Die Aufgaben waren sowohl anspruchsvoll, als auch spannend und brachten die Projekte immer merkbar voran. Dadurch wird man zu einem wichtigen Mitglied im Team und lernt sehr schnell fachliches Wissen dazu. Mitbringen sollte man gute Kenntnisse in den Ingenieurswissenschaften, hohe Motivation für selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit und Interesse an luftfahrtspezifischen Themen.
Abteilung: | Engineering & Entwicklung |
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Dauer: | 25 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 701-1.000 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
Ich wurde 5 Monate im Controlling in Hamburg eingesetzt. Habe dort eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufgaben durchgeführt, die meist auch sehr interessant waren. Die Betreuung war ausgezeichnet, das Arbeitsumfeld positiv und die Kollegen sehr hilfsbereit. Solide Office-Kenntnisse sind von Vorteil. Ich kann das Praktikum im Controlling uneingeschränkt weiterempfehlen.
Abteilung: | Finanzen & Steuern |
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Dauer: | 23 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
Abteilung: | Personal |
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Dauer: | 24 Wochen |
Zeitraum: | 2015 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Hamburg |
Ich wurde im Bereich der Wartung eingesetzt und habe ein eigenes Projekt bekommen, das ich komplett eigenständig bearbeiten durfte. Bei Fragen standen mir Kollegen und mein Betreuer stets zur Seite und konnten mir weiterhelfen. Meine Kollegen waren alle stets hilfsbereit und freundlich, die Arbeitsatmosphäre war stets angenehm. Wichtige Fähigkeiten für das Praktikum sind insbesondere Analyse- und Lösungskompetenzen sowie Teamarbeit. Spezielle Softwarekenntnisse oder Inhalte aus dem Studium sind weniger wichtig. Vieles lernt man durch miterleben des Arbeitsalltags. Nicht so gut gefallen hat mir die Varianz meiner Aufgaben. Das variiert aber je nach Abteilung, Projekt und Aufgabenstellungen.
Abteilung: | IT & Software |
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Dauer: | 26 Wochen |
Zeitraum: | 2015 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | 501-700 € |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Frankfurt am Main |
Mit weltweit 28.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie rund 36 Töchter- und Beteiligungsgesellschaften und über 60 Wartungsstationen weltweit ist Lufthansa Technik einer der führenden hersteller-unabhängigen Anbieter für Wartungs-, Reparatur-, und Überholungsservices sowie Modifikationen in der zivilen Luftfahrtindustrie.
Mit maßgeschneiderten Instandhaltungsprogrammen und modernsten Reparaturverfahren stellt Lufthansa Technik kontinuierlich die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Flotten ihrer Kunden sicher. Lufthansa Technik ist ein international lizensierter Reparatur-, Herstellungs- und Entwicklungsbetrieb.
Ein wichtiger Garant für den wirtschaftlichen Erfolg der Lufthansa Technik ist die umfangreiche Produktpalette. Sie umfasst das gesamte Dienstleistungsspektrum für moderne Verkehrsflügzeuge, ihre Triebwerke und Komponenten nahezu aller Hersteller. Die rund 800 Kunden werden durch acht Geschäftsfelder betreut: Fleet Services, Base Maintenance Services, Landing Gear Services, Component Services, Engine Services, Digital Fleet Solutions, Original Equipment Innovation und VIP & Special Mission Aircraft Services.
Dabei bestimmt der Leitsatz "More Mobility for the World" das Handeln und Denken unserer Mitarbeiter/-innen.
Mit unserem einhundertprozentigen Tochterunternehmen Lufthansa Technik Logistik Services ist Lufthansa Technik außerdem als führender Anbieter von Logistiklösungen für die Luftfahrtbranche vertreten. Das Portfolio erstreckt sich vom Transportmanagement, einschließlich Triebwerks- und AOG-Transport, bis hin zur gesamten Lagerverwaltung.