Ohne jemals ein Praktikum absolviert zu haben ins Berufsleben starten – das ist heutzutage kaum möglich. Normalerweise macht man schon in der Schule mindestens ein Praktikum.
Aber natürlich ist nicht jedes Praktikum gleich. Ganz im Gegenteil: Es gibt viele verschiedene Arten von Praktika, die sich teilweise sehr voneinander unterscheiden. Wir sagen dir, welche Praktikumsart die richtige für dich ist und was dich im Schülerpraktikum, Orientierungspraktikum, Pflichtpraktikum oder Jahrespraktikum erwartet.
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Der grundsätzliche Unterschied zwischen einem freiwilligen Praktikum und einem Pflichtpraktikum dürfte klar sein: Das eine machst du aus eigenem Antrieb heraus, das andere ist Teil deiner Schul-, Ausbildungs- oder Prüfungsordnung und deshalb verpflichtend.
Doch auch abgesehen davon gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen freiwilligen und Pflichtpraktika – vor allem was rechtliche Dinge betrifft. Zum Beispiel hast du bei einem freiwilligen Praktikum Anspruch auf bezahlte Urlaubstage und unter gewissen Umständen auch auf ein Gehalt. Alle wichtigen Informationen über freiwillige Praktika haben wir in einem ausführlichen Ratgeber für dich zusammengefasst. Außerdem findest du auf MeinPraktikum.de auch viele freie Stellen für dein freiwilliges Praktikum.
Hier findest du alle Informationen über freiwillige Praktika.
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Ein Pflichtpraktikum kann dir auf verschiedene Weisen begegnen: in Form eines vorgeschriebenen Praktikums während deiner Schulzeit, als Teil deiner Ausbildung oder als Praxisleistung im Studium.
Die meisten Pflichtpraktika werden aber von Studentinnen oder Studenten im Laufe ihres Studiums absolviert. Bei so gut wie jedem Studiengang ist in der Prüfungsordnung mindestens ein Praktikum vorgeschrieben, ohne das du deinen Abschluss nicht machen kannst.
Da es zu deiner beruflichen Ausbildung gehört, gelten für dich im Pflichtpraktikum andere rechtliche Rahmenbedingungen als in einem freiwilligen Praktikum: Unter anderem hast du keinen Anspruch auf ein Gehalt. Dafür musst du in der Regel weniger Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
In unserem Ratgeber erfährst du alles, was du über Pflichtpraktika wissen musst. Darüber hinaus findest du auf MeinPraktikum.de natürlich auch viele tausend Pflichtpraktikumsstellen.
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Fast jeder Schüler oder Schülerin muss in einer Schulzeit mindestens ein Praktikum absolvieren. Wann genau dich so ein schulisches Pflichtpraktikum erwartet, ist jedoch ganz unterschiedlich: An einigen Schulen schreibt der Lehrplan ein Praktikum schon in der 9. Klasse vor, vor allem an Gymnasien aber oft auch erst in der 10. oder 11. Klasse.
In der Regel dauert so ein Schulpraktikum nur zwei bis vier Wochen und ist daher meist eine angenehme Abwechslung vom Schulalltag. Bevor du dich aber auf den Weg zu deinem ersten Praktikumstag machen kannst, musst du natürlich erstmal einen Praktikumsplatz finden.
In unserem Ratgeber zum Thema Schülerpraktikum erfährst du alles, was du wissen musst: Welche Besonderheiten gibt es im Schulpraktikum? Wie finde ich ein passendes Unternehmen? Wie bewerbe ich mich? Und was habe ich für Rechte und Pflichten als Schülerpraktikant?
Hier findest du alle Infos rund ums Thema Schülerpraktikum
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In Baden-Württemberg gibt es zwei besondere Arten von Schülerpraktika. Das BORS- und das BOGY-Praktikum. BORS ist dabei die Abkürzung für Berufsorientierungspraktikum an Realschulen, BOGY für Berufsorientierungspraktikum am Gymnasien.
Im BORS- bzw. im BOGY-Praktikum sollen Schülerinnen und Schüler einen ersten Einblick in den Arbeitsalltag eines Berufszweigs bekommen. Außerdem dient die Vorbereitung auf das Praktikum dazu, dass sie sich Gedanken über ihre Fähigkeiten, Stärken und Schwächen machen und lernen, eine Bewerbung zu schreiben.
BORS- und BOGY-Praktika in Baden-Württemberg sind verpflichtend und dauern in der Regel eine Woche.
An vielen Schulen müssen Schülerinnen und Schüler neben einem normalen Schulpraktikum auch ein Sozialpraktikum absolvieren. Im Gegensatz zum Schülerpraktikum geht es dabei nicht darum, einen ersten Einblick ins Berufsleben zu bekommen. Vielmehr sollen soziale Kompetenzen gefördert und zum persönlichen Reifeprozess beigetragen werden. Außerdem sollen die Schüler einen Eindruck von sozialer Arbeit bekommen und ihren Wert erkennen.
Wann ein Sozialpraktikum gemacht werden muss, ist von Schule zu Schule unterschiedlich: manchmal schon in der 8. oder 9. Klasse, manchmal aber auch erst im Laufe der Oberstufe. Die übliche Dauer liegt zwischen einer und vier Wochen.
Wenn du ein Sozialpraktikum machen musst, hat das in der Regel auch Einfluss auf deine Note. Normalerweise musst du dafür nach deinem Praktikum einen Praktikumsbericht schreiben oder zumindest ein Referat über deine Erfahrungen halten.
Selbstverständlich kannst du in deinen Schul- oder Semesterferien auch freiwillig ein Sozialpraktikum machen. Frag einfach mal in einer sozialen oder ehrenamtlichen Einrichtung nach – dort freut man sich eigentlich immer über Hilfe!
In den meisten Fällen arbeiten Schulen, deren Schülerinnen und Schüler ein Sozialpraktikum machen müssen, mit verschiedenen sozialen Einrichtungen zusammen. Das heißt: Du musst nicht selbst auf die Suche nach einem Praktikumsbetrieb gehen, sondern bekommst eine Einrichtung zugewiesen oder kannst sie dir aus einer Liste auswählen. Für die meisten Schulen ist es aber auch in Ordnung, wenn du selbst eine Einrichtung vorschlägst, bei der du gerne dein Sozialpraktikum machen möchtest.
Es gibt zwei Situationen, in denen du ein Fachpraktikum absolvieren musst: wenn du an einem Berufskolleg deine Fachhochschulreife machen willst oder wenn du an einer Fachhochschule studierst.
Die Fachhochschulreife – oder auch einfach Fachabi – ist eine fachbezogene schulische Ausbildung. Das heißt: Du gehst nicht nur zur Schule und eignest dir theoretisches Wissen an wie beim normalen Abitur, sondern setzt das Gelernte in mindestens einem Fachpraktikum auch direkt in die Tat um und wirst so fit fürs Berufsleben gemacht.
Wie viele Fachpraktika du absolvieren musst, wie lange sie dauern und welche Voraussetzungen sie erfüllen sollten, hängt von deiner Fachrichtung und deinem Berufskolleg ab. Alle nötigen Informationen solltest du aber von einem Lehrer oder einer Lehrerin bekommen.
Wenn du dein Fachabitur bereits in der Tasche hast und bald oder schon jetzt an einer Fachhochschule studierst, erwarten dich wahrscheinlich noch weitere Fachpraktika. Vielleicht sogar in Form eines Praxissemesters. Der Unterschied zu einem Pflichtpraktikum an einer normalen Universität ist dabei nur, dass das Praktikum auf jeden Fall in der Fachrichtung absolviert werden muss, die du auch studierst. Wie schon am Berufskolleg sollen an der Fachhochschule nämlich Theorie und Praxis verschmelzen, die Studenten und Studentinnen sollen bestmöglich aufs Berufsleben vorbereitet werden.
Weil das Praktikum eng mit dem studierten Fachbereich verknüpft sein soll, hat die Fachhochschule meistens bestimmte Voraussetzungen, die dein Fachpraktikum erfüllen muss.
Ob Fachpraktikum am Berufskolleg oder an einer Fachhochschule: Du hast keinen Anspruch auf eine Praktikumsvergütung. Ebenso wenig auf bezahlten Urlaub. Das liegt daran, dass das Praktikum Teil deiner beruflichen Ausbildung ist. Dafür bist du aber größtenteils von der Sozialversicherung befreit.
Grundsätzlich kann jedes Praktikum ein Orientierungspraktikum sein: Ein Schülerpraktikum, ein freiwilliges Praktikum nach deinem Abitur oder auch ein Pflichtpraktikum im Studium. Entscheidend ist nur, dass du das Praktikum nutzen willst, um dich beruflich zu orientieren. Also deinen Berufswunsch zu bestätigen oder überhaupt erstmal einen Beruf zu finden, den du später mal machen willst.
Alles, was du zum Thema Orientierungspraktikum wissen musst, haben wir hier für dich zusammengetragen:
Hier findest du alle Infos zum Thema Orientierungspraktikum.
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In den meisten Studiengängen muss man ein Pflichtpraktikum machen – bei manchen muss man aber sogar schon ein sogenanntes Vorpraktikum absolvieren, um überhaupt zum Studium zugelassen zu werden. Informier dich also am besten schon vor deiner Bewerbung, ob du ein Vorpraktikum machen musst.
Meistens musst du die Praktikumsbescheinigung noch nicht bei der Bewerbung fürs Studium, sondern erst bei Studienbeginn vorweisen. Schau dich trotzdem früh genug nach deinem Vorpraktikum um – eine passende Stelle findet man schließlich meistens nicht von heute auf morgen.
Bei einem Vorpraktikum handelt es sich zwar um ein Pflichtpraktikum, du bist allerdings noch nicht an einer Uni eingeschrieben. Das ist entscheidend bei der Frage, ob du Sozialversicherungsbeiträge (Krankenversicherung etc.) zahlen musst.
Ein Vorpraktikum ist normalerweise dafür gedacht, dass du Grundkenntnisse erwirbst, die du in deinem Studium brauchst. Deswegen kannst du dein Praktikum natürlich nicht überall machen, sondern nur in Branchen bzw. Unternehmen, die fachlich zu deinem Studiengang passen.
Viele Unis haben konkrete Listen, in denen die Voraussetzungen für Vorpraktika aufgeführt sind – zum Beispiel, wie lange das Praktikum dauern muss. Ist das bei dir nicht der Fall, solltest du auf jeden Fall nachfragen, ob bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Im schlimmsten Fall wirst du sonst trotz absolviertem Praktikum nicht zum Studium zugelassen!
Woher kommt die Bezeichnung „Nachpraktikum“? Ganz einfach: Es ist ein Praktikum, dass du nach deinem Studienabschluss machst. Und keine Sorge: Nach dem Studium noch ein oder mehrere Praktika zu machen, ist absolut keine Schande! Sehr viele Uni-Absolventen finden nicht direkt einen Job und sammeln erstmal weitere Erfahrung mit Praktika.
Neben der Praxiserfahrung hat ein Nachpraktikum aber noch einen weiteren großen Vorteil: Leistest du gute Arbeit, hast du die Chance, in eine Festanstellung übernommen zu werden. Schließlich kennt dein Arbeitgeber dich dann bereits und weiß, was er an dir hat. Und auch wenn du nach deinem Praktikum nicht direkt übernommen wirst, hast du zumindest Kontakte geknüpft und einen Fuß in der Tür. Viele Unternehmen fragen erstmal ehemalige Praktikanten an, die in guter Erinnerung geblieben sind, wenn eine Stelle frei wird.
Im Gegensatz zu einem freiwilligen Praktikum im Laufe deines Studiums hast du nach deinem Abschluss Anspruch auf ein Gehalt – die Praktikumsdauer ist dabei egal. Du bekommst für dein Nachpraktikum also mindestens den gesetzlichen Mindestlohn von aktuell 12 Euro pro Stunde (Stand: Januar 2023).
Aber aufgepasst: Durch deinen Verdienst bist du vor dem Gesetz dann ein ganz normaler Arbeitnehmer. Das heißt, dass du auch die vollen Sozialversicherungsbeiträge zahlen musst.
Die meisten Praktika dauern höchstens drei Monate. Aber natürlich braucht man eine gewisse Zeit, um sich mit dem Unternehmen, den Kollegen und seinen Aufgaben vertraut zu machen. Und so neigt sich ein Praktikum oft schon wieder dem Ende entgegen, wenn man gerade so richtig angekommen ist. Verhindern lässt sich das natürlich, wenn man ein Praktikum über einen längeren Zeitraum absolviert – zum Beispiel über ein ganzes Jahr.
Klar ist aber: Man muss erstmal ein ganzes Jahr Zeit für ein Praktikum haben. Aus diesem Grund bietet sich ein Jahrespraktikum am ehesten nach dem Schulabschluss an. Wenn du im Anschluss ein Studium anfangen willst, ist ein Jahrespraktikum eine gute Möglichkeit, um Wartesemester zu überbrücken, sich beruflich zu orientieren und schon frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln (dein Lebenslauf freut sich!). Hast du vor, eine Berufsausbildung zu machen? Dann kannst du ein Jahrespraktikum im Rahmen der Einstiegsqualifizierung machen.
Für viele Studiengänge braucht man einen bestimmten Abi-Notendurchschnitt, den Numerus Clausus (NC). Das heißt jedoch nicht, dass bei einem Studiengang mit einem NC von 1,5 niemand mit einem schlechteren Durchschnitt zugelassen wird. Oft bleiben noch Plätze frei oder bereits zugelassene Studentinnen und Studenten entscheiden sich doch für ein anderes Studium. Dann kannst du auch mit schlechterem NC noch nachrücken. Dabei kommen sogenannte Wartesemester ins Spiel: Wer nach seinem Abitur länger gewartet hat, wird bevorzugt. Als Wartesemester wird dabei jedes halbe Jahr nach deinem Abi gewertet, in dem du nicht an einer deutschen Hochschule eingeschrieben warst.
Die meisten Schulabsolventen, die ein Jahrespraktikum absolvieren, machen das im Rahmen der sogenannten Einstiegsqualifizierung. Entweder weil sie einen Beruf erstmal ausführlich kennenlernen wollen, bevor sie eine Ausbildung beginnen, oder weil sie nicht direkt einen Ausbildungsplatz gefunden haben. Beim Jahrespraktikum als Einstiegsqualifizierung, das in Absprache mit deinem Arbeitgeber auch weniger als zwölf Monate dauern darf, arbeitest du nicht nur im Betrieb, sondern besuchst zudem auch die Berufsschule. Nach Ende des Praktikums erhältst du ein Zeugnis, außerdem kannst du bei der zuständigen Kammer (z. B. IHK) ein Zertifikat über deine Qualifikationen beantragen. Beginnst du nach dem Jahrespraktikum eine Ausbildung im gleichen oder einem ähnlichen Beruf, kann die Praktikumszeit auf die Dauer deiner Ausbildung angerechnet werden.
In den meisten Studiengängen müssen Studentinnen und Studenten mindestens ein Pflichtpraktikum machen. So ein Praktikum dauert meistens einige Wochen und muss außerhalb der Vorlesungszeiten absolviert werden. In einigen Studiengängen an Universitäten und vor allem an Fachhochschulen sind aber auch Praxissemester gang und gäbe. Das heißt, dass du ein ganzes Semester dafür nutzt, Berufserfahrung in einem Unternehmen zu sammeln und dein gelerntes Wissen in der Praxis zu vertiefen.
Du willst wissen, wie du einen Praktikumsplatz für dein Praxissemester findest, welche Rechte und Pflichten du hast und ob du Anspruch auf Gehalt hast? Wir haben alle wichtigen Informationen rund ums Thema Praxissemester für dich zusammengefasst:
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Du kannst im Grunde jede Art von Praktikum im Ausland machen. Voraussetzung ist nur, dass deine Schule oder Uni nichts anderes vorschreibt.
Aber: Da die meisten Pflichtpraktika nur wenige Wochen oder Monate dauern, macht ein Auslandspraktikum nur selten Sinn. Immerhin musst du dich erstmal in einem fremden Land einleben und dich möglicherweise an eine andere Sprache gewöhnen. Außerdem ist ein Auslandspraktikum in der Regel auch nicht ganz günstig und du willst – wenn du schon mal im Ausland bist – sicherlich auch noch etwas vom Land sehen und nicht deine gesamte Zeit dort mit Arbeit verbringen. Ein Auslandspraktikum bietet sich daher eher als freiwilliges Praktikum nach deinem Schul- oder Uni-Abschluss an.
Willst du dich über Praktika im Ausland informieren? Dann solltest du mal in unserem Ratgeberbereich zum Thema Auslandspraktikum vorbeischauen. Dort findest du alles Wichtige zur Finanzierung und Planung deines Auslandspraktikums sowie detaillierte Infos zu den beliebtesten Ländern für Auslandspraktik:
Hier findest du alle Infos rund ums Thema Auslandspraktikum.
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In der Medienbranche ist das Volontariat der gängige Einstieg in die Arbeitswelt. Und vor allem im Journalismus hast du heutzutage kaum noch eine Chance auf eine Festanstellung, wenn du kein Volontariat gemacht hast – selbst wenn du Journalismus studiert hast.
Das liegt daran, dass das Volontariat im Grunde die Berufsausbildung zum Redakteur ist und damit deutlich mehr als „nur“ ein Praktikum. Du sollst in deiner Zeit als Volontär zwar auch noch lernen, jedoch schon deutlich mehr am regulären Arbeitsalltag mitwirken als ein Praktikant – mit einer Dauer von mindestens zwölf, meistens aber sogar 24 Monaten ist der Zeitaufwand auch deutlich höher als bei einem Praktikum.
Volontariatsstellen sind heiß begehrt. Und die meisten Unternehmen besetzen ihre Volontärsplätze bevorzugt mit ehemaligen Praktikanten oder freien Mitarbeitern. Ohne jegliche Praxiserfahrung ist es ohnehin schwer, überhaupt ein Volontariat zu ergattern.
Wenn du weißt, dass du als Redakteur oder Redakteurin im Medienbereich arbeiten willst, musst du daher früh mit deiner Planung anfangen. Mach am besten schon vor und während deines Studiums Praktika in Unternehmen, wo du dir auch ein Volontariat vorstellen könntest. Im Journalismus bietet es sich außerdem auch immer an, als freier Mitarbeiter zu arbeiten. Das kannst du unter anderem bei Zeitungen, Zeitschriften und Online-Magazinen oder auch beim Fernsehen und Radio machen.
Du merkst: Der Weg zum Volontariat ist lang. Dazu kommt, dass man auch als Volontär oft nur ein kleines Gehalt bekommt, das so gerade eben die Lebenshaltungskosten deckt – wenn überhaupt. Zwei große Vorteile hat ein Volontariat aber: Mit einem abgeschlossenen Volontariat darfst du dich offiziell Redakteur nennen und als Volontär hast du eine gute Chance, in eine Festanstellung übernommen zu werden!
Die sogenannte Famulatur kommt auf dich zu, wenn du entweder Medizin oder Pharmazie studierst.
Das Wort Famulatur kommt vom lateinischen Wort famulus, was so viel heißt wie Gehilfe.
Medizinstudenten und -studentinnen absolvieren ihre Famulatur nach dem bestandenen Physikum, bei Pharmaziestunden gibt es in der Regel keine Vorgabe. In beiden Fällen muss dieses Praktikum jedoch in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.
Der größte Unterschied bei der Famulatur von Medizin- und von Pharmaziestudenten liegt bei der Dauer: Studierst du Pharmazie, sammelst du acht Wochen Praxiserfahrung, im Medizinstudium sind es vier Monate.
Als Pharmaziestudent machst du deine Famulatur zum Beispiel in:
Hier erfährst du, wie du eine perfekte Praktikumsbewerbung schreibst.
Hier findest du alle Infos rund ums Thema Krankenversicherung im Praktikum.
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