Ich habe meine Praktikum 2018 im August absolviert im Bereich Tierpflege. Ich Ich wollte heraus finden, ob mir die Arbeit mit Tieren liegt, durch mein großes Interesse an Veterinärmedizin. Ich wusste natürlich, dass es körperliche anstrengend sein würde. Die groben Aufgaben bekam ich in einem Brief geschickt. Dadurch, dass es sehr heiß war (jeden Tag ca. 35 Grad), war die körperliche Arbeit natürlich um einiges schwerer. Jedoch war alles sehr eintönig und immer das gleiche. Der Arbeitstag war lang, von 7-15 Uhr, davon insgesamt 1h Pause. Mein Einsatzgebiet war das alte Vogelhaus und so wie ich das im Laufe der Woche gehört habe, kommen alle ins neue bzw alte Vogelhaus, da es nur je einen Mitarbeiter dort gibt. Es war die typische Praktikantenarbeit zu verrichten: Putzen, harken, fegen, füttern, irgendetwas ausspülen, (meistens alles in den Gehegen), sowie Abfälle zum Müll bringen. Das durfte alles ich machen, während die Tierpflegerin nur Obst geschält hat oder bestenfalls neben mir gestanden und zugesehen hat. Die andere Praktikantin verrichtete ähnliche Aufgaben, hatte allerdings nette Mitarbeiter. Ich bekam nie ein Lob, sondern eher unfreundliche Bemerkungen, dass etwas nicht gut genug geputzt worden ist. Ich habe mich dem Zoo auch nicht zugehörig gefühlt, da alle Praktikanten und Azubis keine Arbeitssachen vom Zoo bekommen haben, also sind wir mit Schubkarre oder ähnlichem bewaffnet wie Besucher aussehend im Zoo herumgelaufen. Man fühlte sich eher wie die billige Arbeitskraft für die niedrigeren Arbeiten, dabei hätte es viele Möglichkeiten gegeben, die vielseitigen Facetten im Zoo und auch im Vogelhaus kennen zu lernen. Mir wurde nichts über sämtliche Papageien erzählt, der eigentliche Grund, weshalb ich dieses Praktikum anfing. Die andere Praktikantin hatte etwas mehr Glück, und ihr wurde am letzten und vorletzten Tag der Zoo gezeigt. Die anderen Tierpfleger, die man in der Kantine beim Mittagessen sah, waren sehr nett und es war wohl wirklich Pech, dass gerade ich diesen Bereich bekommen habe. Dennoch hatte ich keine Chance, die Personalabteilung zu fragen, ob ich den Bereich nicht wechseln könnte (immerhin gab es viele weitere Einsatzbereiche), und auch von ihrer Seite wurde nach der Belehrung nichts mehr gesagt, oder dass sie sich mal erkundigt hätten, wie es denn läuft. Insgesamt eine eher schlechte Erinnerung, obwohl es wirklich trotz des Vogelhauses Spaß gemacht hätte, wäre das Umfeld etwas freundlicher, dankbarer und netter gewesen. Letztendlich ist mir klar geworden, dass die Tierpflegerarbeit schwer ist, doch die "guten" Seiten des Berufes wurden mir nicht vermittelt.
Abteilung: | Pflege & Soziales |
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Dauer: | 1 Woche |
Zeitraum: | 2018 |
Arbeitszeit: | 7 Stunden pro Tag |
Vergütung: | Unvergütet |
Art: | Freiwilliges Praktikum |
Standort: | Leipzig |
Ich wollte das Praktikum machen, um einen kleinen Einblick in den Tierpflegejob zu bekommen und habe es in meinem Urlaub von meinem momentanen Job gemacht. Leider war es recht enttäuschend. Ich habe jeden Tag dasselbe gemacht. Natürlich ist das normal, dass geputzt werden muss und die Tiere gefüttert werden müssen, aber ich wollte unbedingt mehrere Abteilungen kennenlernen und bin die gesamte Zeit bei den Vögeln (Enten und Tauben) geblieben. Das kann ich fast in jedem Park erleben. Ich hatte auch das Gefühl, dass nicht genug unterschiedlich Tätigkeiten für mich vorhanden waren und somit wurde ab nachmittags immer irgendwas aus den Fingern gezogen, was man mal noch machen könnte. Ich finde auch, dass gar keine Vergütung keine Wertschätzung dem Praktikanten entgegen bringt. Zwei Tickets, um den Zoo einmal zu besuchen wären ja schon schön gewesen und hätten keine Verluste für den Zoo bedeutet. Schade
Abteilung: | Pflege & Soziales |
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Dauer: | 2 Wochen |
Zeitraum: | 2016 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | Unvergütet |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Leipzig |
Der Zoo Leipzig ist an sich ein ideales Arbeitsumfeld. Wo sonst kann man in der Pause und nach der Arbeit zum Entspannen zwischen tollen Tieranlagen spazieren. Außerdem kann man wirklich jede Menge über Tiere, Lebensräume etc. lernen. Aber leider ist die Arbeit nicht wirklich spannend. Als Schnupperpraktikum vor dem Studium kann es sich schon lohnen. Aber um es als Chance zum Berufseinstieg oder Aushängeschild für den Lebenslauf zu nutzen lohnt es sich leider gar nicht. Praktikanten werden genau wie Praktikanten behandelt. Man muss zwar nicht Kaffee kochen, aber als vollwertiges Mitglied wird man auch nicht behandelt. Der Verschleiß an Praktikanten ist doch eher hoch und ich hab einige kommen und gehen sehen. Der Großteil der Mitarbeiter ist nett und kompetent, aber leider gibt es da auch so einige Außnahmen. Wenn man Glück hat, bekommt man auch eine(n) der kompetenten Ansprechpartner. Die Aufgaben an sich sind ganz interessant, aber nichts an dem man wirklich arbeiten muss bzw. sich weiter entwickeln kann. Ich hatte mich damals sehr auf dieses Praktikum gefreut, aber ich persönlich war sehr enttäuscht davon. Und ganz ehrlich, 40 h unvergütet arbeiten gehen lohnt sich hier leider gar nicht.
Abteilung: | Marketing & Kommunikation |
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Dauer: | Keine Angabe |
Zeitraum: | 2013 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | Unvergütet |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Leipzig |
Ich habe ein halbes Jahr lang in der Pressestelle des Zoo Leipzig als Praktikantin gearbeitet. Leider befand sich die Organisation dieser Abteilung gerade im personellen Umbau, sodass für lange Erklärungen der Abläufe oft nicht viel Zeit blieb. Meine Hauptaufgabe bestand im Einscannen der Presseclippings der letzten zehn Jahre - für einen Studenten im Hauptstudium natürlich ein totaler Gehirnquirl. Nach ein paar Stunden hat man gedanklich alle Zimmerpflanzen umgetopft, sortiert und ihnen Vornamen gegeben. Die Nebenbeschäftigungen waren aber umso interessanter: das Schreiben einer wöchentlichen Kolumne, Vorbereiten und Begleiten von Zoo-Veranstaltungen, Überwachen und Dokumentieren der Medienberichterstattung, selbstständiges Verfassen von Pressemitteilungen, Kontaktpflege zu Medienvertretern, das Begleiten von Pressekonferenzen und Dreharbeiten im Zoo. Mein Fachwissen aus dem Studium konnte ich zwar nicht wirklich erweitern, aber in der Praxis erproben und dabei noch viele unvergessliche Blicke hinter die Kulissen von Deutschlands schönstem Zoo (ja, ich bin noch immer Fan ;)) werfen. Und bei welchem anderen Praktikum kann man seine Mittagsstulle schon bei einem Spaziergang zwischen Elefanten und Löwen verputzen? Fazit: Wer sich wirklich weiterbilden will, sollte vielleicht eher ein Unternehmen mit größerer PR-Abteilung suchen. Für Studenten im Grundstudium und Tierfreunde: super!
Abteilung: | Marketing & Kommunikation |
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Dauer: | Keine Angabe |
Zeitraum: | 2007 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | Unvergütet |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Leipzig |