Ich war auf der Station A34 (Gynäkologie) eingesetzt. In den ersten zwei Praktikumswochen habe ich noch recht viel gelernt, so wie z.B. Blutdruck messen, wo was ist, wie die Übergabe von statten geht usw. Allerdings hat sich nie jemand für mich zuständig gefühlt und ich hatte keine Ansprechperson und dementsprechend niemanden, der mir Dinge erklären konnte. Außerdem wurde mir einmal das Infusionsabstöpseln erlaubt, von einer anderen Schwester wurde beim Durchführen dann aber scharf zurecht gewiesen. Besonders in den letzten zwei Wochen hatte ich sehr das Gefühl, für unangenehme Arbeiten wie Bettpfanne leeren usw. ausgenutzt zu werden, wobei mir jedoch niemand entgegenkam, wenn ich fragte, ob ich mal mit zur Visite gehen dürfe oder bei einer OP zu sehen darf (obwohl mir dies anfangs versprochen wurde, aber man "sei zu wenig Pflegepersonal". Am Ende bekam ich zur Krönung nicht einmal ein aufrichtiges Dankeschön gesagt. All dies ist vielleicht auch von der Station / dem Stationspersonal abhängig.
Abteilung: | Pflege & Soziales |
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Dauer: | 4 Wochen |
Zeitraum: | 2013 |
Arbeitszeit: | 8 Stunden pro Tag |
Vergütung: | Unvergütet |
Art: | Keine Angabe |
Standort: | Wiesbaden |