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Zu den StellenKaum jemand lebt während des Studiums in Saus und Braus. Aber nur von Wasser und Brot will natürlich auch niemand leben. Und am Wochenende wollen Studentinnen und Studenten auch mal etwas mit Freunden unternehmen. Deshalb ist es für die meisten Studierende ganz normal, sich neben dem Studium noch etwas dazu zu verdienen. Ein ganz typisches Beispiel: Viele Studenten arbeiten als Kellner in einer Bar oder einem Restaurant. Und ein großer Teil von ihnen sagt sogar, dass das der perfekte Studentenjob ist – schließlich muss man meistens erst abends nach den Vorlesungen zur Arbeit und hat viel Kontakt mit anderen jungen Leuten.
Durch so einen normalen Nebenjob hast du zwar keine Nachteile bei der Jobsuche, größere Chancen bei späteren Bewerbungen verschafft er dir aber auch nicht. Mit einem Job als Werkstudent hingegen kannst du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du verdienst neben dem Studium Geld und sammelst gleichzeitg praktische Berufserfahrung.
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Habe ich als Werkstudent Anspruch auf Urlaub? Gibt es eine Kündigungsfrist? Was ist, wenn ich mal krank bin? Hier findest du alles zu deinen Rechten als Werkstudent.
„Was ist eigentlich ein Werkstudent oder eine Werkstudentin?“ Vielleicht hast du dir genau diese Frage gestellt und bist deswegen hier gelandet. Per Definition ist ein Werkstudent ein an einer Hochschule immatrikulierter Studierender, der neben seinem Studium in einem Unternehmen arbeitet, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen und zudem Berufserfahrung zu sammeln. Auch wenn es keine Voraussetzung ist, hat die Werkstudententätigkeit meist eine fachliche Nähe zum Studium.
Wenn du als Werkstudent oder Werkstudentin angestellt bist, hast du den großen Vorteil, dass du durch das sogenannte Werkstudentenprivileg Versicherungsfreiheit genießt. Das heißt, dass du zumindest größtenteils von der Sozialversicherung befreit bist. Voraussetzung dafür ist aber, dass dein Studium weiterhin im Mittelpunkt steht – aus diesem Grund darfst du als Werkstudent auch nur 20 Stunden pro Woche arbeiten.
Gegenüber einem normalen Nebenjob oder einem Praktikum hat ein Werkstudentenjob einen ganz großen Vorteil: Du kannst neben deinen Vorlesungen gleichzeitig Geld verdienen und wichtige Berufserfahrung sammeln. Ein Nebenjob hat ja meistens nichts mit deinem Studium bzw. deinem angestrebten Beruf zu tun und in einem Praktikum verdient man oft nichts oder nur wenig.
Wenn du neben der Uni praktische Erfahrung sammeln möchtest, ohne dabei auf ein gutes Gehalt zu verzichten, ist eine Werkstudentenstelle also perfekt für dich! Mit etwas Glück wirst du nach deinem Abschluss sogar fest von dem Unternehmen übernommen oder du sammelst während deiner Arbeit dort wenigstens ein paar wichtige Kontakte für deine berufliche Zukunft.
Wenn du nach Jobs guckst, die du neben deinem Studium machen kannst, werden dir sowohl Werkstudentenstellen als auch Stellen als sogenannte Studentische Hilfskraft bzw. Studentische Aushilfe begegnen. Und obwohl sich beides sehr ähnlich anhört, gibt es entscheidende Unterschiede.
Ein Job als Studentische Hilfskraft ist meistens nichts anderes als ein 520-Euro-Job, in dem du je nach Stundenlohn zwischen acht und zehn Stunden wöchentlich arbeitest. Der einzige Unterschied: Oftmals werden Studierende eingestellt, die eine fachliche Nähe zu der Stelle mitbringen. So können sie zum ersten Mal ihre fachlichen Kompetenzen einbringen, ohne dabei große Verantwortung zu tragen. Nicht selten werden daher schon Studentinnen und Studenten im ersten oder zweiten Studienjahr eingestellt. Viele Jobs als Studentische Hilfskraft werden auch direkt von der Universität angeboten.
Einen Werkstudentenjob könnte man im Vergleich dazu als „den nächsten Schritt“ bezeichnen: Werkstudenten arbeiten mehr, erledigen anspruchsvollere Aufgaben und tragen damit auch mehr Verantwortung. Aus diesem Grund werden als Werkstudenten meist Studierende aus höheren Semestern eingestellt.
Übrigens: Bei MeinPraktikum.de findest du neben Praktika und Werkstudentenjobs bzw. Studentenjobs auch Stellen als studentische Hilfskraft.
Und wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen Werkstudentenjobs und Praktika? Gute Frage, schließlich kann man in beiden Fällen neben der Uni Berufserfahrung sammeln. Der größte Unterschied ist wohl, dass ein Praktikum immer zeitlich begrenzt ist, während man einen Werkstudentenjob beliebig lang ausführen kann – zumindest solange man noch die Bedingungen erfüllt, um als Werkstudent arbeiten zu dürfen.
Ein weiterer bedeutender Unterschied ist das Gehalt. Praktikantinnen und Praktikanten bekommen oft gar kein Geld oder nur eine geringe Aufwandsentschädigung. Als Werkstudent hingegen wirst du für deine Arbeit pro Stunde bezahlt und bekommst im worst case zumindest den gesetzlichen Mindestlohn.
Fragst du dich, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um als Werkstudent arbeiten zu können? Ganz einfach: Als Werkstudent kann sich im Grunde jeder bewerben, der als ordentlicher Studierender an einer deutschen Hochschule eingeschrieben ist. Also jeder normale Student. Ein paar Ausnahmen gibt es allerdings.
Bei deiner Suche nach einem Werkstudentenjob solltest du nach Unternehmen suchen, bei denen du dir vorstellen könntest, auch nach deinem Abschluss zu arbeiten. Oder zumindest nach Unternehmen aus der Branche, in der du deine Zukunft siehst.
Es ist natürlich nicht verboten, in einem fachfremden Bereich als Werkstudent zu arbeiten. Allerdings stellen Unternehmen gezielt Studentinnen und Studenten mit einem passenden Studienfach ein. Und auch für dich ist es natürlich viel besser, schon Erfahrung in einer Branche zu sammeln, in der du später mal arbeiten willst.
Beispiele, in welchen Bereichen du mit deinem Studienfach als Werkstudent arbeiten könntest:
Wenn du eine passende Werkstudentenstelle gefunden hast, kannst du mit deiner Bewerbung starten. Die Bewerbung für einen Job als Werkstudent unterscheidet sich dabei kaum von einer Bewerbung für ein Praktikum.
Du brauchst Hilfe bei deiner Bewerbung? In unserem Ratgeberbereich zu diesem Thema erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du die perfekte Bewerbung schreibst!
Obwohl sich die Bewerbung auf einen Werkstudentenjob kaum von der Bewerbung für ein Praktikum unterscheidet, gibt es ein paar Dinge, auf die du in deinem Anschreiben besonderen Wert legen solltest.
Da ein Werkstudentenjob meist eng verknüpft mit den Inhalten deines Studienfaches ist, solltest du den Schwerpunkt bei deinem Anschreiben auch auf dein Studium legen. Was studierst du? Was hast du in der Uni bisher gelernt? Und warum qualifiziert dich das Gelernte für die Stelle, auf die du dich bewirbst?
Du kannst in deinem Anschreiben für eine Werkstudentenstelle außerdem auch ein paar Worte zu deiner Karriereplanung verlieren. Viele Unternehmen stellen Werkstudenten nämlich mit dem Hintergedanken ein, sie nach ihrem Abschluss in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen, wenn sie sich gut schlagen. Frag dich also, ob das eine Option für dich wäre und wenn ja, erwähn das auch in deinem Anschreiben.
Was muss alles in ein Bewerbungsanschreiben? Und wie formatiere ich es richtig? Wir zeigen dir Schritt für Schritt anhand von Beispielen, wie du das perfekte Anschreiben für deinen Job als Werkstudent erstellst!
Wie zu jeder anderen Bewerbung gehört auch zu deiner Bewerbung als Werkstudent ein Lebenslauf. Hierbei gilt dasselbe wie schon beim Anschreiben: Grundsätzlich ist der Lebenslauf für deine Bewerbung auf eine Werkstudentenstelle genauso aufgebaut wie bei der Bewerbung um ein Praktikum. Es macht jedoch Sinn, die Schwerpunkte ein bisschen anders zu legen.
Erwähn in deinem Lebenslauf nicht nur, was und wo du studierst, sondern nimm ruhig noch relevante Stationen aus deiner Uni-Zeit mit auf. Dazu können zum Beispiel Projekte gehören, die du erfolgreich abgeschlossen hast. Oder auch Abschlussarbeiten, die thematisch mit der Werkstudentenstelle zu tun haben.
Aber denk dran: Wenn du Projekte oder Ähnliches in deinem Lebenslauf aufführst, solltest du diese durch Bescheinigungen belegen. Pack die Bescheinigungen einfach zu deinen Zeugnissen in die Anlagen deiner Bewerbung.
Was muss alles in einen Lebenslauf? Und wie muss er aussehen? Wir zeigen dir Schritt für Schritt anhand von Beispielen, wie du den perfekten Lebenslauf für deinen Job als Werkstudent erstellst!
Werkstudent kannst du nur sein, solange du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben ist. Im Moment deiner Exmatrikulation endet auch dein Werkstudentenstatus! Aber wie geht es jetzt weiter? Kann ich trotzdem im Unternehmen bleiben?
Die gute Nachricht: Deine Chancen auf eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis stehen nicht schlecht! Immerhin lernst du während dieser Zeit sehr wichtige Prozesse im Unternehmen kennen und dein Arbeitgeber kann sich die Einarbeitungsphase eines externen Neuzugangs sparen, wenn er dir einen Vollzeitjob anbietet. Aber eins dürfte klar sein: Wenn du nach deinem Abschluss übernommen werden willst, musst du dich in deiner Zeit als Werkstudent gut verkaufen. Erledige deine Aufgaben gewissenhaft, biete deinen Kollegen und Kolleginnen Hilfe an und bring auch mal eigene Ideen ein.
Wenn du Interesse an einer Anstellung nach deinem Studium hast, solltest du früh genug – am besten schon mehrere Monate vor deinem Abschluss mit deinem Arbeitgeber darüber sprechen und die Möglichkeiten ausloten. Und sollte es gerade keine freie feste Stelle für dich geben, gibt es noch eine Alternative: Vielleicht kannst du als Freelancer weiter für das Unternehmen arbeiten. So hast du die Möglichkeit, weiter in gewohnter Umgebung Geld zu verdienen, während du dich nach einem Job umschaust. Außerdem bleibst du mit deinem Arbeitgeber in Kontakt und bist im besten Fall direkt bei ihm auf dem Schirm, wenn eine Stelle frei wird!
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